Ukrainisches SHOOTING STAR Khrystyna Soloviy in Deustchland

Die 1993 geborene Sängerin eroberte spätestens 2015 die Herzen der Ukrainer*innen, denn ihre Pop-Ballade Trymai (de.: Halt mich fest) wurde zum viralen Hit und zählt heute über 46 Mio. Views auf YouTube. Ihr musikalischer Weg begann aber viel früher. Aus einer Musiker-Familie stammend, war sie von Kindheit an mit Musik ständig umgeben. Es war vor allem ukrainische Volksmusik – ihre Mutter ist Chordirigentin, ihre Großmutter spielte in einem Bandura Ensemble und sang ihrer Enkelin galizische Lieder. Erst mit 11 Jahren hat sie von ihrer Familie erfahren, dass sie russinische bzw. lemkische Wurzeln* hat, wodurch ihr Interesse zu Volksmusik noch stärker und letztendlich zum Beruf wurde. Mit 18 zog sie aus ihrer Heimatstadt Drohobytsch (unweit der slowakisch-polnisch-ukrainischen Grenze) nach L’wiw und nahm etwa zwei Jahre später an dem Fernsehmusikwettbewerb Holos krajiny 2013 (de.: Die Stimme des Landes 2013) teil. Bei der Show sang sie das russinische Lied Gore dolom hozhu (de.: Ich laufe den Berg hinunter). Die Sendung brachte sie ins professionelle Musikbusiness und sie unterschrieb einen Vertrag mit dem ukrainischen Musikproduzenten Svyatoslav Vakarchuk. Obwohl die 20-Jährige noch sehr frisch im Geschäft war, konnte sie einige für sie wichtige Prinzipien der Zusammenarbeit durchsetzen, unter anderem, dass sie keine Lieder auf Russisch singen würde. Mit ihren Neuinterpretationen russinischer/lemkischer Volkslieder kam sie bis ins Halbfinale der Casting Show.

Auch mit den Eurovision Gewinnern vom Kalush Orchestra drehte die Sängerin ein Video und blieb ihrem Balladen-Profil treu:

Nun kommt Khrystyna Soloviy mit einer Tour in die Tschechische Republik und nach Deutschland. In Deutschland spielt sie schon bald in Hamburg, Berlin, Köln, München, Ingolstadt, Augsburg und Nürnberg. Verpasst nicht die (vielleicht) einmalige Chance, Khrystyna live zu hören:


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Titelfoto © Sofia Plakidjuk


* russinisch sollte nicht mit russisch verwechselt werden mit

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