Auf den Trümmern des Sozialismus in Bucharest: Architekturträume

 

In Bucharest kommt man an ihnen nicht vorbei – die Überbleibsel des sozialistischen Rumäniens in der Architektur. Brutale Bauten, halbzerstörte Wohnhäuser. Beeindruckend, aber auch erschreckend. Ob man an diesen eigenartigen Schöpfungen auch Vergnügen findet, mag jeder für sich selbst entscheiden.

Wir nehmen Euch gern mit nach Bucharest:

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© Fotos von Maria Gerasimova

6 Kommentare

  1. space_soup

    Das Hochhaus auf dem ersten Bild wurde in den ’30 er gebaut, steht für Mordernismus nicht Sozialismus.

    1. Maria Gerasimova

      Hallo @space_soup, in dem Beitrag geht es viel mehr um die Stimmung der Stadt als um die konkreten Architekturstile. Das Haus auf dem ersten Bild spiegelt, meiner Meinung nach, ganz gut das postsozialistische Rumänien wider, auch wenn es nicht zu den Zeiten des Sozialismus gebaut wurde. 🙂

  2. space_soup

    Hallo,
    ich wollte damit nicht auf die „Stile“ hinweisen, sondern auf die Vielschichtigkeit der Stadt die unter dem Label „postsozialistisch“ verschwindet. Auch wenn 20 er und 30 er Jahre Bauten diese gewisse Tristesse vermitteln, finde ich es schade sie so zuzuordnen. So gesehen ist alles postsozialistisch, weil das ja der recent history entspricht.

    1. Maria Gerasimova

      Hallo space_soup! Danke für dein Feedback, klar ist mir die Vielschichtigkeit Bukarests bewusst. Der Beitrag zeigt auch nur einen kleinen Ausschnitt von der Stadt. Wenn Du dich aber gut mit dem Thema auskennst, würde es mich sehr freuen, deinen Beitrag über Bukarest in unserem Blog zu sehen. Gern kannst Du auch deine Themenideen an ostraum@gmx.de schicken!

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